Niedersachsen erhöht Förderung für Eltern-Kind-Zentrum: Geburtshilfe und Kinderklinik bald unter einem Dach

Lüneburg, 8. Dezember 2022 – Der Planungsausschuss des Landes Niedersachsen hat am gestrigen Mittwoch der Erhöhung des Fördervolumens für das Eltern-Kind-Zentrum auf 57 Millionen Euro zugestimmt. Im Investitionsprogramm 2022 war ursprünglich eine Förderung von 38 Millionen Euro vorgesehen. „Für uns bedeutet das, dass das Eltern-Kind-Zentrum nun doch zügig in einem Bauabschnitt erstellt werden kann“, so der Geschäftsführer des Klinikums Lüneburg, Dr. Michael Moormann. „Wir freuen uns, dass das Land Niedersachsen bei der Gestaltung der Krankenhauszukunft auf die Kliniken der Gesundheitsholding Lüneburg setzt“. Der Lüneburger Landtagsabgeordneter Pascal Mennen (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) dazu: „Die aktuelle Situation an den Kinderklinken bedrückt mich sehr. Umso glücklicher bin ich, dass wir in der Lüneburger Klinik die Versorgung der Kleinsten unterstützen können“.

Sein Kollege von der SPD, Philipp Meyn, ergänzt: „Diese Zukunftsinvestition ist eine weitere Verbesserung der Kindermedizin in unserer Region. Als Vater weiß ich zudem, wie beengt die aktuelle Situation in den Geburtssälen des Klinikums ist.“ Im ersten Bauabschnitt des neuen Eltern-Kind-Zentrums werden unter anderem ein neuer Kreißsaal mit sieben Geburtssälen, eine neue geburtshilfliche Station sowie neue Stationen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin entstehen und unter einem Dach zusammengeführt. In einem weiteren Bauabschnitt sind später auch eine neue kinder- und jugendmedizinische Notfallambulanz sowie eine neue Kinder-Intensivstation vorgesehen.

Und auch die PKL darf sich über eine erhöhte Fördersumme freuen. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen Detlev Schulz-Hendel dazu: “Die Lüneburger Kliniken sind die Garanten für eine solide medizinischen Versorgung unserer Region.“ Schulz-Hendel ist es wichtig hervorzuheben, dass die Förderung der PKL ebenso wichtig ist, wie die des Klinikums. „Wir betrachten psychische und physische Dispositionen als gleichwertig. Insofern ist es nur konsequent beide Kliniken umfangreich zu unterstützen“, so Schulz-Hendel.

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