Einigung bei der Krankenhausreform – Weg von Fallpauschalen, hin zu Vorhaltepauschalen und Lüneburg als Maximalversorger

Die Einigung zwischen dem Bund und den Ländern über ein Eckpunktepapier zur Reform der Krankenhausversorgung begrüßen die hiesigen SPD-Abgeordneten Jakob Blankenburg und Philipp Meyn.

Die Reform stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung der Bevölkerung dar. „Die Abkehr vom reinen Fallpauschalen-System und die Einführung von Vorhaltepauschalen sorgen für eine gerechtere Finanzierung und reduzieren insbesondere den ökonomischen Druck auf die Krankenhäuser“, so Jakob Blankenburg.

Den beiden Direktvertretern Blankenburg und Meyn war es wichtig, die Auswirkungen der Reform für den Gesundheitsstandort Lüneburg zu klären. Hierzu diente ein nun stattgefundener Austausch mit Andreas Philippi (SPD). Als niedersächsischer Minister für Gesundheit obliegt ihm die Planungshoheit für die Krankenhäuser in unserer Region.

Innerhalb dieses Gesprächs haben Blankenburg und Meyn die Position bekräftigt, dass das Lüneburger Krankenhaus als Dreh- und Angelpunkt von Nordost-Niedersachsen den Status eines Maximalversorgers erhalten müsse und um das Fachgebiet der Neurochirurgie erweitert werden sollte. Minister Philippi betonte in diesem Zusammenhang unmissverständlich die überragende Bedeutung der Psychiatrischen Klinik Lüneburgs (PKL) und des Städtischen Klinikums Lüneburg (SKL) für die Gesundheitsvorsorge in Nordost-Niedersachsen.

Sie haben eine Frage oder ein anliegen?

Dann schreiben Sie mir gern gleich hier oder rufen an!  Sie erreichen mich zwischen 9 und 14 Uhr unter der ‭04131 232859